Atlas of Ophthalmology

Drusenpapille LA

Drusenpapille LA
74jährige Patientin mit einer LA>RA ausgeprägten Drusenpapille mit PE-Atrophie bei CNV bei AMD. Def.: Meist bds., oft familiäre Häufung, Entwicklung über Jahrzehnte. Fundoskopisch: in den ersten Jahren fällt klinisch das Fehlen der physiologischen Papillenexkavation auf. Im Verlauf erscheint die Papille prominent und gelb bis strohgelb. Gelweiße, kalzifizierte, kristalline Strukturen werden sichtbar (meist nicht vor dem 11 Lebensjahr), sie können die ganze papille ausfüllen (full disk). Oft zeigen sich abnorme Verzweigungen der großen Gefäße. Die Papille zeigt sich kleiner als normal. Klinik: variable Gesichtsfelddefekte; langsame progressive Atrophie der Nervenfaserschicht, evtl. Splitterblutung, subretinale Exsudationen und Hämorrhagien bei peripapillärer CNV; evtl. Glaskörperblutung; Zentralvenenthrombose; AAV; evtl. periodische Visuseinschränkung für Sekunden bis Minuten; AION
Fehling, Lisa, , Augenklinik, Erlangen, Deutschland
H47.3
Optic Nerve -> Congenital Anomalies
8408
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