Aniridie mit kongenitalem Glaukom | |
Dieser Patient litt an Aniridie mit kongenitalem Glaukom, erkenntlich durch den großen horizontalen Durchmesser der Hornhaut. Wegen Pannusbildung (Stammzellmangel) sind Strukturen am Limbus schlecht erkennbar. Katarakt, Glaukom, Sehnervern- und foveale Hypoplasie sind häufig mit Aniridie assoziiert. In 2/3 der Fälle liegt dominante Vererbung vor. Immer soll eine urologische Untesuchung gemacht werden, um Wilms-Tumor ausschließen zu können, der sporadisch vorkommt. | |
Lamia, Elewa, Prof. Dr. med., Cairo, Egypt | |
Q13.1 | |
Iris und Ziliarkörper -> Mißbildungen, angeborene Anomalien (Abnormitäten) (s.a. Kongenitale Syndrome) -> Aniridie, hereditär | |
kongenitales Syndrom, hereditär | |
5915 |