Atlas of Ophthalmology

Kongenitale Trochlearisparese. einseitig

Kongenitale Trochlearisparese. einseitig
Wegen der starken Fusionsfähigkeit bei kongenitalen Fällen, kann die Abweichung beim Geradeausblick minimal sein. Beim Blick nach rechts kommt das Auge in den Wirkungsbereich des paretischen Obliquus superior und die linke Hypertropie wird größer, da der linke Obliquus inferior überreagiert, der ja der Antagonist des Obliquus superor ist. Beim Blick nach links bewegt sich das Auge aus dem Aktionsfeld des gelähmten Obliquus superior und die linke Hypertropie verschwindet. Bei Neigung des Kopfes nach links vergrößert sich die linke Hypertropie, weil der paretische Obliquus superior das linke Auge nicht einwärts rotieren kann. Der Rectus superior überkompensiert, was zu einer Aufwärtsbewegung führt. Bei Neigung des Kopfes nach links findet sich keine Abweichung.
Denny, John, M.D., NC, M.D., Durham
h49.1
Strabismus -> Cranial Nerve Palsies -> Fourth Nerve Palsie
5141
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