Die Papillengesamtfläche mißt 4,14 mm² und ist damit größer als die durchschnittliche Papillenfläche von 2,7 mm². Die Größenunterschiede normaler Papillen können bis 6fach sein. Die Papillengröße bei der Handmannschen Anomalie kann wesentlich größer sein. Der neuroretinale Randsaum ist auf der Abbildung hier normal und folgt der Faustregel: ISNT. Inferior breiter als superior, nasal breiter als temporal. ( Jonas et al 1989). Gruben treten in großen Papillen auf. Zilioretinale Gefäße sind häufiger.
Messung und Quantifizierung der Papillengröße aus Papierbildern von standardisierten Fotos mit einer Funduskamera nach der Littmannschen Formel.
Naumann, G.O.H., Prof. Dr. med., Univ.-Augenklinik, Erlangen, Germany
TÜV -geprüftes digitales Speicherungssystem für Augendruckwerte,
augenärztlich überwacht vom Tele-Ophthalmologischen Institut Erlangen (Leitung Prof. Dr. Georg Michelson)