Grubenpapille mit Makulaschisis | |
Am temporalen Rande der Papille ist eine graue Grube (siehe Pfeil; hier schwer erkennbar, da die Kamera auf die Netzhaut fokussiert). Das Pigmentepithel zwischen Papille und Fovea ist unregelmäßig, und man sieht eine feine helle Linie (Demarkationslinie), die dieses Gebiet begrenzt; beides Zeichen dafür, daß die Netzhaut in diesem Gebiet mal abgelöst war. Der nasale Rand der Fovea zeigt zystoide Veränderungen. Man hat dadurch den Eindruck, als ob ein Makulaforamen vorliege. 20-jährige Patientin mit neuerlich reduziertem Visus. | |
Rao, Rama Mohan, Prof. Dr. med., India, Prof. Dr., Mangalore | |
Q14.21 | |
N. opticus (Sehnerv) und Sehbahnen, s.a. Kongenitale Syndrome -> Angeborene Anomalien (Abnormitäten) -> Grubenpapille | |
Amotio, sekundäre Makulaschisis, Optic Pit | |
5845 |