Marcus-Gunn-Phänomen, Kongenitale Trigemino-Okulomotorius-Synkinesie | |
Auf der linken Seite einseitige Ptose. Mit Öffnen des Mundes hebt sich das linke Oberlid, sodass die Ptosis nicht mehr sichtbar ist. Dies Phänomen wird Marcus Gunn Phänomen genannt. Es kommt durch eine Fehlinnervation des Levatormuskels durch Fasern des Trigeminus zustande, die eigentlich die Pterygoidmuskeln innervieren sollten. | |
Meyer, HJ., Prof. Dr. med., Osnabrueck, Germany | |
Q07.8 | |
Kongenitale (angeborene) Syndrome, Mißbildungen und Anomalien (Abnormitäten) -> Mißbildungen des Nervösen Systems | |
3920 |