Es handelt sich um eine kongenitale Abnormalitaet. Im embryonalen Entwicklungsstadium ist die Linse von einem Blutgefässnetz umgeben. Der vordere Anteil dieses Blutgefässnetzes wird Pupillarmembran genannt. Diese embryonalen Gefässnetze bilden sich in der Regel zurück. Bei unvollstaendiger Rückbildung, bleiben Gewebereste auf der Iris oder auf der Linse bzw. der Linsenkapsel bestehen. Häufig sieht man fadenförmige Gewebereste/-bruecken im Bereich der Iris oder punktförmige Pigmentreste auf der vorderen Linsenfläche. In den meisten Faellen wird das Sehen nicht beeintraechtigt.
TÜV -geprüftes digitales Speicherungssystem für Augendruckwerte,
augenärztlich überwacht vom Tele-Ophthalmologischen Institut Erlangen (Leitung Prof. Dr. Georg Michelson)